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Karriere in der Prozessautomatisierung: Große Chancen?

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Karriere in der Prozessautomatisierung: Große Chancen?

Inhaltsübersicht

Die Automatisierung von Geschäftsprozessen mittels Business Process Automation (BPA) oder Robotic Process Automation (RPA) ist kein Luxus mehr für größere Unternehmen. Sie wird in Zukunft für jedes Unternehmen zu einer unverzichtbaren Voraussetzung für den Geschäftserfolg. Fehlende technische und analytische Kenntnisse der Mitarbeiter, die für das Verständnis komplexer digitaler Prozessautomatisierungslösungen und der notwendigen tools wie process mining und Cloud-Automatisierung erforderlich sind, könnten sich als einer der größten Karrierekiller erweisen. Weiterbildung spielt daher für alle, die auch in Zukunft Karriere machen wollen, eine ganz entscheidende Rolle.

BPA und RPA - für den einen eine Freude, für den anderen eine Herausforderung

BPA und RPA helfen Unternehmen, ihre Arbeitsweise zu verändern, indem sie ihre Arbeitsabläufe rationalisieren, um wichtige Geschäftsinitiativen voranzutreiben. Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ( Robotic Process Automation) bezieht sich auf Technologien, mit denen bestimmte sich wiederholende oder einfache Aufgaben automatisiert werden können. BPA konzentriert sich auf das Geschäft und nicht auf eine einzelne Aufgabe und automatisiert einen Arbeitsablauf im gesamten Unternehmen.

RPA ist der Einsatz von Software-Robotern zur Automatisierung einzelner menschlicher Tätigkeiten, die manuell, regelbasiert und repetitiv sind. Process Mining RPA hilft nicht nur dabei, die Prozesse zu identifizieren, die automatisiert werden können, sondern auch, diese zu priorisieren. Die Automatisierung arbeitsintensiver Prozesse bringt Unternehmen viele Vorteile, wie z. B. geringere Kosten, höhere Effizienz und Zeitersparnis. Für die Mitarbeiter birgt sie ungeahnte Herausforderungen, deren Bewältigung ihre zukünftige Karriere in der Prozessautomatisierung bestimmen wird.

Karrieren in der Prozessautomatisierung - BPA

Low code / No Code Plattformen als Automatisierungsbeschleuniger

Experten sind sich einig, dass sich das Tempo der Automatisierung in Zukunft beschleunigen wird, da immer mehr Unternehmen vollständig automatisierte Wertschöpfungsketten schaffen. Durch den Einsatz von low code/no code Automatisierungsplattformen für Automatisierungstechnologien wie BPA und RPA, process mining oder Cloud-Automatisierung mit iPaaS, haben Unternehmen zudem den Fuß auf dem Gaspedal.

Laut einer Umfrage von Deloitte aus dem Jahr 2020 wird die Zahl der Unternehmen, die RPA implementiert haben, von 52 Prozent (2020) auf 72 Prozent im Jahr 2022 steigen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner prognostiziert sogar, dass bis 2025 50 Prozent der Unternehmen Orchestrierungsplattformen zur Operationalisierung von künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt haben werden, gegenüber weniger als 10 Prozent im Jahr 2020.

BPA, RPA, Process Mining - die Spitze des technologischen Eisbergs

Diese Entwicklung wird sich nicht nur auf die Unternehmen im Allgemeinen auswirken, sondern auch auf jeden einzelnen Arbeitnehmer, insbesondere auf seine Karrierechancen. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Arbeitnehmer jahrelang hinter der gleichen Arbeitsroutine verstecken konnten. Der Geschäftsbetrieb von morgen wird nichts mehr mit dem von gestern zu tun haben.

Neben der Steigerung der Prozesseffizienz werden Business Process Automation und Robotic Process Automation neue Stellen schaffen und zu einer Umverteilung von Ressourcen führen. BPA, RPA, Process Mining oder Cloud Automation sind im Grunde nur die Spitze des Eisbergs der technologischen Möglichkeiten, die sich aus der Weiterentwicklung von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) ergeben werden.

Karrieren in der Prozessautomatisierung - AI und ML

Karriereknick ohne Automatisierungs-Know-how

Um auch in Zukunft im Unternehmen Karriere machen zu können, müssen Mitarbeiter sicherstellen, dass sie über die notwendigen Automatisierungskompetenzen von morgen verfügen. Denn laut einer von UiPath im Oktober 2020 durchgeführten Umfrage würden 73 Prozent der befragten Manager bei gleicher Qualifikation immer einen Kandidaten mit Erfahrung im Umgang mit Automatisierung und KI tools bevorzugen, auch wenn die Stelle diese Fähigkeiten nicht voraussetzt.

Für 67 Prozent der befragten Manager eröffnen relevante Fähigkeiten mehr Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg innerhalb ihres Unternehmens. Und 64 Prozent gaben an , dass relevante Fähigkeiten auch zu monetären Vorteilen für den Mitarbeiter führen. Darüber hinaus prognostizieren 82 Prozent der befragten Manager , dass Automatisierungs- und KI-Kenntnisse in Zukunft unabdingbare Voraussetzungen für bestimmte Positionen sein werden.

Fest im Karrieresattel mit der richtigen Automatisierungskompetenz

Die Arbeitnehmer sind daher gut beraten, den digitalen Wandel und die damit einhergehenden Veränderungen im Auge zu behalten. Das rasante Wachstum der Prozessautomatisierung bedeutet, dass Arbeitsplätze kannibalisiert, neue geschaffen und andere transformiert werden. Zudem werden sich die Qualifikationsanforderungen, um mit Automatisierungstechnologien wie BPA, RPA oder process mining mithalten zu können, schneller als je zuvor ändern - ganz zu schweigen von den Anforderungen hybrider Automatisierungstechnologien wie der Hyperautomatisierung. Wenn Sie nicht aus dem Sattel geworfen werden wollen, während sich der Parforcezug der Automatisierungstechnologie durch das Unternehmen bewegt, sollten Sie besser die notwendigen Fähigkeiten besitzen.

Unzureichend für die Zukunft gerüstet

Derzeit fühlen sich viele Beschäftigte jedoch eher schlecht gerüstet für die rasante Digitalisierung ihrer Arbeitswelt. Sie befürchten, dass ihre eigenen digitalen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Zukunft nicht ausreichen werden. Tatsächlich fehlt vielen bereits das Grundwissen über die Funktionen von tools wie BPA, RPA oder auch process mining , um ein produktiver Teil des digitalen Geschäfts zu sein. Aber das ist kein Grund zum Verzweifeln.

Weiterbildung als Karrieresprungbrett

Qualifizierte Automatisierungsakademien wie Bots & Peopleberücksichtigen in ihrem Schulungsangebot die vom Markt geforderten Kompetenzen. Sie zeigen den Mitarbeitern im Rahmen ihrer Weiterbildungsangebote auch den persönlichen Nutzen des Erwerbs dieser neuen Fähigkeiten auf.

Anstelle von monolithischen, inhaltlich eindimensionalen Schulungen werden unter advanced herstellerunabhängige, system- und produktübergreifende Schulungen angeboten. Klassische Präsenzschulungen werden mit modernen Technologien und virtuellen Lernmethoden zu Blended Learning kombiniert. Ziel ist ein ganzheitlicher Ansatz zum Aufbau von Kompetenzen zur Automatisierung von Prozessen und damit zur Sicherung von Karrieren.

Automatisierungskompetenz ist das, was Unternehmen wollen

In der Arbeitswelt von morgen sind in erster Linie Automatisierungskenntnisse gefragt, nicht Zertifikate und Diplome. Denn die Automatisierung von Geschäftsprozessen verändert nicht nur die Organisation, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend. Die Ausbildung in den geforderten Automation Skills ist der beste Weg, um eine lange und erfolgreiche Karriere im Unternehmen von morgen voranzutreiben. Denn mit zunehmender Automatisierung stehen Automation Skills ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen.

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Flughafen Frankfurt (Fraport)

Fraport hat sich mit Bots & People zusammengetan und an einer Schulung in der Automation Academy teilgenommen. Ziel war es, die Fraport-Mitarbeiter*innen zu Prozessautomatisierung und künstliche Intelligenz weiterzubilden.

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"Wir haben genau das bekommen, was wir wollten. Es war stark praxisorientiert und genau das schätze ich an Bots & People so sehr. Das hebt es für mich von anderen Anbietern ab."

Sebastian Fay
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Das Automation Pioneer Programmm wurde von T-Systems International, RWTH Business School und Bots & People gemeinsam organisiert. Ziel war es, Technologieberater*innen und Vertriebsmitarbeiter*innen auf dem Gebiet der Prozessautomatisierung zu schulen, um internes Know-How aufzubauen.

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Besonders gefallen hat uns die umfassende inhaltliche Abdeckung der für uns relevanten Themen und Technologien sowie die inspirierenden Dozent*innen im virtuellen Klassenzimmer und im Video. Unsere Kolleg*innen erhielten einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Hyperautomation und hatten so die Möglichkeit, ihre Herausforderungen gemeinsam mit den Expert*innen zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Dominik Ohl
Teamleiter | Lernen & Entwicklung | T-Systems

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